Flucht und Heimatsuche groß präsentiert – Katja Marek

Derzeit erregen Kunstwerke, die sich der Flüchtlingsthematik bedienen, Aufmerksamkeit – positive sowie negative. Das überschmierte Bild eines auf der Flucht gestorbenen Jungen prägte diesen Sommer das Bild der Presse. Schockierend ist bei dieser Tat nicht nur der rechtsmotivierte Hintergrund, sondern die beiläufige Banalität mit der Kunstwerke geschändet werden, die sich einer unsere Zeit betreffenden Thematik widmen. Geschändet mit Taten aber auch mit Ignoranz: „Es gibt so viel Leid auf der Welt, das muss man uns nicht auch noch so groß präsentieren“ (Tagesspiegel 22.6.2016 „Anwohner entsetzt über “blutiges” Wandgemälde“).

Verblüffend ist, dass die Thematik erschüttert, als sei sie neu. Tatsächlich ist das Thema Flucht, Vertreibung aus der Heimat, Emigration oder Exil Teil der deutschen Geschichte. In der zeitgenössischen Kunst finden sich zahlreiche Beispiele, die diese Aspekte verarbeiten. Interessant sind gegenwärtig die Kunstprojekte, die Flucht zu einem generellen Thema machen, einem Thema das hier und woanders „stattfindet“, im Heute und in der Vergangenheit. Den aktuellen Künstlern ist eines gemein: Sie alle leisten einen Beitrag zu einer zunehmend reflektierten Welt; Lernen aus der Geschichte für eine veränderte Zukunft.

Das Künstlerkollektiv 3Steps machte jüngst mit dem Transformationsprojekt REFLEXION | NOIXELFER zu dieser Thematik auf sich aufmerksam. 3Steps ist in Mittelhessen als Streetart-Künstlergruppe bekannt. Farbenfrohe Murals, die sich Farben und Motiven der Popart der 60er bedienen, sind ihr Markenzeichen. Ihre Kunst als reine Stencils oder Graffiti zu beurteilen, unterschätzt jedoch den inhaltlichen Tiefgang des Kollektivs. 3Steps nutzen den öffentlichen Charakter der Urbanart und arbeiten mit der aufsehenerregenden Farbigkeit großformatiger Graffiti, um mit ihrer Detailgenauigkeit, thematischer Collagetechnik und vielen feinen Details zu verblüffen. Auf diese Weise fordern sie ihr Gegenüber zum Nachdenken, zur (Selbst-)Reflektion und zur Stellungnahme auf.

Für das Kunstprojekt REFLEXION stellte das Kollektiv drei Segmente der Berliner Mauer am Bahnhofsplatz in Gießen auf. Diese geschichtsträchtigen Segmente stehen symbolisch für alle sichtbaren und unsichtbaren Mauern, die immer wieder zwischen einzelnen Gruppen, Völkern, Ländern oder Glaubensgemeinschaften stehen – in der Vergangenheit wie in der Gegenwart. Ziel der Kunstinstallation ist es, diese Mauern, insbesondere auch die im Kopf vorhandenen, sichtbar und vor allem bewusst werden zu lassen. In wiederkehrenden Performances sollen die haptisch erfahrbaren Berliner Mauerstücke auf dem Gießener Bahnhofsplatz in Chronologie zur deutschen Geschichte und zum kulturellen Gedächtnis des Landes verändert werden, um sie nach und nach einzureißen. Die künstlerisch vollzogenen Praktiken sind symbolisch für elementare Schritte, die gegangen werden müssen, um eine friedlichere, weil weltoffenere, Gesellschaft zu erreichen.

Das Transformationsprojekt startete in Gießen, die Inszenierung ist aber an weiteren deutschen und internationalen Orten geplant. Gießen als Startpunkt der Kunstaktion ist bewusst gewählt. Zum einen ist es die Heimat des Künstlerkollektivs, die damit den Begriff „Heimat“ konkret thematisieren und zum Teil des Projektes werden lassen. Zum anderen ist Gießen für viele Flüchtlinge der Inbegriff einer neuen Heimat und für viele ein Synonym für Hoffnung, und das schon seit 70 Jahren. Bereits 1946 wurde in der Stadt ein Regierungsdurchgangslager für Flüchtlinge aus der Sowjetischen Besatzungszone, der späteren DDR, eingerichtet. Einen besonders hohen Zustrom von Flüchtlingen erfuhr das Lager nach dem gescheiterten Arbeiteraufstand 1953, der für viele DDR-Bürger der Anlass war in die BRD abzuwandern. Bis zur Wende 1990 durchliefen etwa 900.000 Flüchtlinge aus der DDR das Gießener Auffanglager. Flucht, die Suche nach neuer Heimat und die Stadt Gießen sind eng verwobene Begriffe. Es geht dabei nicht nur um die Geschichte des Ortes, sondern um die einer gesamten Nation. Ab 1993 wurde Gießen zum Anker für alle Spätaussiedler. Seither gilt die Stadt als zentrale Anlaufstelle in Deutschland für Flüchtlinge und Emigranten aus der gesamten Welt. Gießen steht damit weltweit für die Hoffnung auf eine neue Heimat und eine positiv veränderte Zukunft.

Die gesamte Transfomationsperformance von REFLEXION ist im ersten Prozessabschnitt eng an die Chronologie der deutschen Geschichte geknüpft. 3Steps stellten die Mauersegmente am 13.8.2015, dem Jahrestag des Mauerbaus, unangekündigt auf. Der Besucher des Gießener Bahnhofs wurde überraschend, ohne Vorbereitung und vor allem ohne Vorgabe eines Kontextes mit der Mauer konfrontiert. Kurz darauf wurden die drei Mauerteile mit den Begriffen „Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit“ verziert. In Stenciltechnik aufgebracht, leuchten die Begriffe schwarz auf weiß. Die Grundelemente der Sozialdemokratie scheinen fest geschrieben, sichtbar für jeden.

Die erste Transformation erfolgt bereits drei Tage nach Errichtung der Mauer – ebenfalls analog zum historischen Geschehen:

3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer; Sprung in die Freiheit. 2015. (c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

BILD 1:
3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer; Sprung in die Freiheit. 2015.
(c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

Die scheinbaren Prinzipien des demokratischen Staates sind überstrichen, nicht mehr zu sehen. (BILD 1) Die Segmente tragen poppig leuchtende Farben: Blau, Gelb, Rosa. Verspielt wirkt es. „Der Sprung in die Freiheit“ ist das Stencils, das in unterschiedlicher Coloration nun alle drei Teile ziert. Dargestellt ist ein NVA-Soldat, unverkennbar am Helm. Conrad Schumann gilt als einer der ersten Mauerflüchtlinge. Bekannt wurde er durch den Fotografen Peter Leibung, der diesen Sprung im Bild dokumentiert hat. 3Steps setzen dieses Foto, das eines der bekanntesten Dokumente des Kalten Krieges ist, neu in Szene. In Leibings Foto liegt der Fokus auf dem Stacheldraht, der die Berliner Mauer krönt. Der Sprung darüber wirkt bedrohlich. 3Steps schenken dem Sprung Leichtigkeit und eine positive Zukunftsaussicht, indem zum einen der bedrohliche Stacheldraht ausgeblendet wird und zum anderen die farbenfrohe Zukunft als Ziel winkt.

 

Bereits eine Woche später weicht die farbenfrohe Zukunft: Die Mauerteile tragen Schwarz. Sie trauern. Nur 11 Tage nach dem Bau der Berliner ist dem ersten Mauertoten zu gedenken. Es gibt nichts zu sagen, keine Worte, keine Farbe. Das Nichts im Schwarzen. Obwohl dieses Ereignis konkret an ein Ereignis der deutschen oder gar ostdeutschen Geschichte gekoppelt ist, kann es symbolisch für alle Toten verstanden werden, die aufgrund von sichtbaren und unsichtbaren Mauern (auf der Flucht) sterben. Diese weltweit gültige Bedeutungsebene verdeutlicht die nächste Performance: Auf der einen Mauerseite wird in Stenciltechnik die Zahl 136+ aufgebracht. (BILD 2) Mit dieser Nummer wird die Zahl der offiziell erfassten Mauertoten angegeben. Das „+“ lässt Raum zum Ergänzen offen. Ein kleines mathematisches Symbol fordert vom Betrachter ein Nachdenken. Auf der Rückseite der Mauerteile finden sich drei Zahlenfolgen untereinander, die mittig ist in der Signalfarbe Rot: 059567003. Die Zahl erinnert optisch an einen Zähler, etwa dem einer Gas- oder Wasseruhr oder einem zunehmend „teurer“ werdenden Tachometer. Die einzelnen Ziffern scheinen auch hier weiter zu drehen und die Zahl ins Unendliche zu erhöhen. Diese Seite der Mauer steht für alle heute weltweit auf der Flucht befindlichen Menschen im Jahr 2015 und korreliert mit einer Zahl, die von der UNO veröffentlicht wurde.

BILD 2: 3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer; 136+. 2015. (c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

BILD 2:
3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer; 136+. 2015.
(c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

Diese Transformation markiert einen wichtigen Wendepunkt in der REFLEXION Kunstinstallation: Der Fokus wendet sich von den DDR-Flüchtlingen hin zu einem internationalen Aspekt: Menschen auf der Flucht. Zugleich ändert sich auch die Stimmung, die das Kunstwerk suggeriert. Waren die retrospektiven Ereignisse hauptsächlich in dunklen Tönen gehalten, so sind alle ab nun folgenden Transformationen von ausgesprochener Farbigkeit geprägt. Der Tag der Performance ist der 27. August, es ist der 88. Jahrestag des Briand-Kellogg-Paktes, in dem sich die Teilnehmer verpflichten auf Krieg als politisches Mittel zu verzichten. Zugleich ist es der 75. Jahrestag der Massenerschießung von über 20.000 Juden beim Kamenez-Podolsk-Massaker.

 Drei Wochen später folgt die Umformung zu „One World, One Future, One Love“: Bunte Grafitti-Writings, Tags und Stencils zieren eine Mauerseite. Die Gestaltung erinnert an die Westberliner Seite der deutschen Mauer. Die Writings wirken naiv, ihre Farbigkeit zufällig und die Schriftzüge imperfekt. Sie erinnern an das negative Klischee der Graffiti-Kunst, an S-Bahn-Sprayer und an illegale Hobbykünstler. Plakative Floskeln wie „Where Fun meets Adventure“ und „Stay where your Heart belongs“ überschreiben zunehmend die emotional mächtige 136+. Die Mauern werden leichter, lebendiger und scheinen zu schwinden. Die Haupttags, die der Performance den Titel geben, sind in Comicschrift gehalten wie sie typischerweise bei Sprayern für Graffiti-Tags verwendet werden. Sie überdecken die vorherigen Ereignisse völlig. Die Rückseite der Mauern ist in leuchtendem Rot mit dem filigranen Schriftzug REFLEXION|NOIXELFER gestaltet. (BILD 3)

BILD 3: 3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer. Collagen verschiedener Transformationsprozesse. 2015. (c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

BILD 3:
3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer. Collagen verschiedener Transformationsprozesse. 2015.
(c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

Zum Tag der deutschen Einheit wird der Titel der Kunstinstallation kräftiger in schwarz umgestaltet. Ein Liebespaar in den Farben der deutschen Flagge wird mittig inszeniert. „Einheit“ und „Freiheit“ ist das Fundament ihrer Beziehung, wie es zu ihren Füßen geschrieben steht. Das, was wichtig für den Einzelnen und in diesem Fall das Paar ist, ist wichtig für alle, es ist das Fundament einer gesunden Beziehung. Diese findet nicht nur auf der Paarebene statt, sondern überall wo Menschen einander begegnen und in Beziehung treten. Faktisch tagtäglich, überall, weltweit.

 

BILD 4: 3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer; This is Your Gold. 2015. (c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

BILD 4:
3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer; This is Your Gold. 2015.
(c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

Im nächsten Abschnitt werden Teile komplett in Gold gestaltet. Unter dem Titel „This is your Gold“ prangern die Künstler die Vorurteile, Werte und Grenzen jedes Einzelnen an, die sich die Menschen gedanklich vergolden. Das Schönreden aktueller und historischer Probleme, das Fokussieren auf das Gute im Schlechten sind Aspekte in denen sich die scheinbar hoffnungslose Suche nach Hoffnung ausdrückt. Verfolgbar sind diese vergoldeten Momente in der gesamten Geschichte der Welt, in sämtlichen Gesellschaftsschichten und auf verschiedenen inhaltlichen Ebenen. Diese Installation spricht damit gesellschaftliche, politische, religiöse, alltägliche, außergewöhnliche und persönliche Probleme an, die weit über die individuelle Geschichte Deutschlands hinausgehen. Sie genießt damit einen universitären Charakter. (BILD 4)

Bemerkenswert ist diese Phase der Transformation, weil sie es schafft diesen universitären, allgemeingültigen Charakter erneut auf das Spezielle zu fokussieren: Aus einem anderen Blickwinkel auf die Mauerteile zeigt sich eine andere Sichtweise: Es werden die Feierlichkeiten des Mauerfalls und der deutschen Wiedervereinigung vorbereitet. Der Bezug zur deutschen Geschichte verdeutlicht wie betroffen das Individuum beziehungsweise die die deutsche Nation vom Vergolden ist. Scheinbar unbeeindruckt vom kritischen Vorwurf die eigenen Vorurteile und Klischees wegzureden, wird ein Fest vorbereitet. Grotesk ist, dass dieses Fest genau das feiert, was gegenwärtig als kritisch empfunden wird und öffentlich zu Demonstrationen von Pegida, neuen Parteien wie AfD und anderen Institutionen führt: Die Zusammenführung von Menschen, die auf der Suche nach (innerem und politischen) Frieden und (physischer und psychischer) Freiheit in ein neues Deutschland, eine neue Heimat strömen, um dort offen empfangen zu werden. Dass exakt dieser Moment gerade mit Flüchtlingen aus weltweiten Kriegsgebieten wiederholt wird, die Reaktion aber eine andere ist, wird dezent, in Gold ausgeblendet.

Diese Transformation schließt zudem den Kreis aus Schwarz – Rot – Gold, den Nationalfarben Deutschlands. Es verstärkt sich die Aussage – all das ist Deutschland mit all seinen Facetten: Krieg, Wiederaufbau, Trennung von Familien, Flucht, Hoffnung, Wiederaufbau, Neubeginn, Mauern, Trauer, …

 

BILD 5: 3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer; Mauerfall. 2015. (c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

BILD 5:
3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer; Mauerfall. 2015.
(c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

Zum Jahrestag des Mauerfalls sind die einzelnen Segmente immer noch Gold. Die Welt steht Kopf: „Wir sind das Volk“, eine Menschenmenge aus Köpfen, Jubelrufen und schwenkenden Fahnen ist unter dem Brandenburger Tores dargestellt – allerdings ist das unten oben. Ein Tag, verwirrend, noch heute für viele schwer emotional: Wiedervereinigung heißt auch vereinte Familie, ein Wiedersehen mit der alten Heimat, eine neue Heimat, neue Mitbürger, Veränderung und vor allem gefallene Mauern. (BILD 5)

 

BILD 6: 3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer; Mauerfall II. 2015. (c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

BILD 6:
3Steps: REFLEXION. Berliner Mauer; Mauerfall II. 2015.
(c) 3Steps, REFLEXION, Gießen 2015, 3Steps.de.

Diese gefallenen Mauern werden etwas später symbolisch in einer weiteren Transformation bildnerisch dargestellt: Die Menschenmenge und das Brandenburger Tor weicht einem Mauerdurchbruch – allerdings auf der anderen Seite der Mauer. Er öffnet den Blick in die unendlichen Weiten des Meeres. (BILD 6) Gesprengte Mauern öffnen – das Bewusstsein, die Welt, die Möglichkeiten. Was ohne Mauern möglich ist, zeigt das Meer, denn es bewegt alles. In seinem tiefen Blau spiegelt sich das Wissen und die Geschichte der Welt und zugleich wirkt es entrückt, unerforscht und lässt allen Spielraum für die Zukunft. Ganz gemäß dem Zitat von Philosoph Andreas Tenzer „Die stärksten Brücken werden aus Steinen gefallener Mauern gebaut“, das 3Steps dieser Kunstinstallation zu Grunde gelegt haben, lässt das (vorläufige) Ergebnis der Transformation jeden Betrachter neue Dimensionen der Betrachtung kennenlernen, das Leben in seinen ungekannten Weiten und Tiefen neu erschließen.

REFLEXION ist ein Beitrag zur nachhaltigen Kommunikation und Interaktion von Menschen, die frei von eingrenzenden Ideologien, Wertevorstellungen und Vorurteilen aufeinander zugehen, um gemeinsam Neues zu erreichen.

Dr. Katja Marek, Wetzlar, arbeitet seit 2005 als Freie Kunsthistorikerin und Publizistin. Nach der Promotion in Kunstgeschichte in Kassel, wissenschaftlicher Mitarbeit, einer Zusatzausbildung in Didaktik und einem fünfjährigen Ausflug in die Welt der Werbetexte, widmet sie sich nun wieder ausschließlich ihrer ursprünglichen Berufung als Kunsthistorikerin: www.katja-marek.de / KunstBlog: www.katja-marek.de/blog.

Dr. Katja Marek, Wetzlar, arbeitet seit 2005 als Freie Kunsthistorikerin und Publizistin. Nach der Promotion in Kunstgeschichte in Kassel, wissenschaftlicher Mitarbeit, einer Zusatzausbildung in Didaktik und einem fünfjährigen Ausflug in die Welt der Werbetexte, widmet sie sich nun wieder ausschließlich ihrer ursprünglichen Berufung als Kunsthistorikerin: www.katja-marek.de / KunstBlog: www.katja-marek.de/blog.