aeWorldwide auf der Frankfurter Buchmesse für DRadio Kultur und respekt.tv

Wow, was für ein spannendes Wochenende!
Vom 14. bis zum 18.10. fand in Frankfurt die Buchmesse statt – eine der größten Buchmessen der Welt. Und wir waren dabei!

aeWorlwide beim Wortwechsel von DRadio Kultur

aeWorlwide beim Wortwechsel von DRadio Kultur

Am 15.10. war Merle teil des „Wortwechsels“ vom Deutschlandradio Kultur „Fluchtziel Deutschland – Verheben wir uns an der Integration?“ Sie diskutierte mit Najem Wali, einem Irakischer Schriftsteller, der in Berlin lebt und gerade sein Buch „Bagdad: Erinnerungen an eine Weltstadt“ veröffentlichte. Außerdem war auch Karin Leukefeld dabei. Sie ist Journalistin, ihr Buch „Flächenbrand – Syrien, Irak, die Arabische Welt und der Islamische Staat“ erschien 2015. Mathias Mund durfte auch mitreden, er ist Stadtverordneter in Frankfurt am Main von der rechten Fraktion „Bürger für Frankfurt“ und außerdem Ehemann der weitläufig bekannten und belächelten Heidi Mund.

Mesfin Mulugeta für aeWorldwide auf der Frankfurter Buchmesse

Mesfin Mulugeta für aeWorldwide auf der Frankfurter Buchmesse

Mathias Mund hielt sich zurück, sodass eine gute Diskussion zustande kam. Erst nach Ende der Diskussion kam Heidi Mund dann nochmal auf Merle zu und meinte, sie mit rechten und rassistischen Parolen schockieren zu können. Zum Glück wurde sie von allen Beteiligten und Umherstehenden wunderbar ignoriert. Hier könnt Ihr Euch die Diskussion anhören.

Am 18.10. hatte aeWorldwide dann dank der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ die wunderbare Möglichkeit, eine knappe Stunde auf der Bühne zu füllen. Wir nutzen diese Chance, um kurz academic experience worldwide vorzustellen und dann das Mikrofon an Mesfin Mulugeta weiterzugeben, der seine Studie „Rationalizing the Recent Liberalized Immigration Laws and Practices in Germany“ präsentierte.

Viele interessierte Menschen kamen vorbei, blieben stehen und hörten zu. Wir freuen uns über das große Interesse und hoffen, dass wir mit dieser Arbeit das Bild des „Flüchtlings“ verändern können. „Flüchtling“ sein bedeutet nur, dass jemand fliehen musste, nicht dass er ungebildet ist oder hilflos. Ganz im Gegenteil, sollten wir uns gegenseitig wie Menschen begegnen, uns austauschen und voneinander lernen!

 

Hier eine kleine Auswahl an Bildern, klickt auf die Fotos, um sie Euch in groß anzusehen: